„Umdenken tut not: Nicht die Menschen müssen sich der Digitalisierung anpassen, sondern wir sollten vielmehr die Digitalisierung für die Menschen gestalten.“
- Da gibt es das von der eigentlich seriösen acatech veröffentliche Positionspapier „Die digitale Transformation gestalten“ in dem (die üblichen) Vordenker zur Digitalen Transformation zusammen mit einigen Personalvorständen Forderungen aufstellen, wie wir alle uns auf diese Entwicklung einstellen zu haben beziehungsweise wie wir mit den Zaudern und Ewig-Gestrigen umzugehen haben.
- Und dann wurde ich gefragt, wie ich denn diese dort artikulierten Positionen einstufe, die auch die Stimmungslage deutscher Personalvorstände reflektieren sollen. Meine traurige Antwort: „Denkfehler und Leerformeln„. (Und irgendwie erinnert das an sie unselige Aktion „Bachelor Welcome„, wo auch viele ganz viele Forderungen letztlich nur für andere aufstellten).
Nun, diese meine andere Sicht auf die Digitale Transformation ist nicht gerade Mainstream und wird weder die ansprechen, die laut die Digitale Transformation (bei anderen) fordern, noch diejenigen, die brav den Flötenklängen unseren Vordenkern folgen. Nur: Das darf einen Wissenschaftler nicht irritieren.
Wer also einmal eine alternative Sicht lesen möchte, hier ist die PDF aus dem Haufe-Personalmagazin 8/2018 und hier zumindest noch ein zweites Zitat:
„Wir brauchen Geschäftsmodelle, in denen Menschen nicht nur als wegzurationalisierende Mitarbeiter vorkommen. Erst das wäre eine echte digitale Transformation.“
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